Vorstellungsgespräche bei den Kommunen

Der Kreis Bergstraße besteht aus 22 Kommunen, 15 davon sind dem Landschaftspflegeverband bereits beigetreten. Jede der Kommunen hat eine andere Struktur und Landschaft und so unterscheiden sich auch Erwartungen und Wünsche an unseren Verband. Von Februar bis April haben wir alle unsere Mitgliedskommunen besucht, um uns und den Landschaftspflegeverband noch einmal vorzustellen sowie die Erwartungen und Wünsche der Kommunen aufzunehmen.

Unterschiedliche Regionen, unterschiedliche Schwerpunkte

Dabei gibt es in der Rheinebene und dem Ried andere Schwerpunktthemen wie an der Bergstraße, dem Odenwald oder im Neckartal. In manchen Gemeinden und Städten ist bereits viel ehrenamtliches Engagement in den Bereichen Naturschutz und Landschaftspflege vorhanden, teilweise gab es in der Vergangenheit auch schon Runde Tische oder ganze Konzepte dazu. In anderen hat man schon Ideen und Ansätze, es fehlt jedoch an Personen, die diese umsetzen können. Und manchmal gibt es noch gar nichts Konkretes. Wobei dies nirgends an mangelndem Interesse oder Verständnis liegt, sondern einfach an den zeitlichen und fachlichen Kapazitäten.

Übereinstimmung bei Bedarf an Umweltbildung und Kursen

Wir wurden überall freundlich empfangen, haben viel Input bekommen und viel notiert. Bei einigen Kommunen haben wir schon Ansätze für einzelne, kleinere Projekte. Bei allen Unterschieden gibt es aber auch einige Gemeinsamkeiten. Allen ist die Umweltbildung von Kindern und Jugendlichen, aber auch Erwachsenen, sehr wichtig. Und auch das Interesse an von uns organisierten Obstbaumschnitt- und anderen Kursen für Bauhofmitarbeitende oder Privatpersonen ist groß. Hier werden wir passende Konzepte und Fortbildungen ausarbeiten und anbieten.

Viele Gespräche führen und Vertrauen aufbauen

Die Kommunen sind nur ein Teil unserer Mitglieder, und so haben wir angefangen uns ebenfalls mit den Vereinen und Verbänden zusammenzusetzen. Auch planen wir Gespräche mit Landwirtinnen und Landwirten oder ganzen landwirtschaftlichen Gruppen in den Orten. Wir wollen Vertrauen aufbauen und über unsere Aufgaben und Möglichkeiten aufklären. Denn wir brauchen alle, um unsere gemeinsamen Ziele umzusetzen.